2016

Oh du fröhliche in Reinbek

04.12.2016 i.d.R.b.

„No More Blues“ in Reinbek. Denn nach längerer Pause waren wir wieder mal eingeladen, auf dem Weihnachtsmarkt zu spielen. Wunderbar vor der schönen Schlosskulisse!

Da machte auch das Aufbauen -hier des Schlagzeugs- auf der Bühne schon Spaß.

Das hat dann Victor gespielt. Ein echtes „novemberkid@…“ (so seine Mailadresse). Nur im schwarzen Hemd mit Schlips  und Weihnachtsmütze. Mich friert schon beim Hingucken.

Unsere Trompeter waren winterfester verpackt.

Gar nicht so einfach, sein Instrument in der Pause warmzuhalten.

Obwohl, irgendwie praktisch so ’ne Trompete in der Jacke. Kann man wie Sina und Andreas seinen Glühwein drin abstellen…

Astrid hat benzingefüllte Handwärmer dabei. Hoffentlich explodieren die nicht…

Nachdem  „Rudolph the Red-Nosed Reindeer“ und „Santa Clause“ weitergezogen sind und „White Christmas“ noch auf sich warten läßt, haben wir nach zweieinhalb Stunden Konzert, beschwingt vom herzlichen Applaus der Weihnachtsmarkt-Besucher, wieder eingepackt. Im nächsten Jahr sind wir am 2. Advent wieder dabei. Wir sehen uns!

Rock Around The Christmas Tree in Aumühle

26.11.2016 i.d.R.b.

Ein Königreich für warme Füße. Noch bevor wir den ersten Ton gespielt haben, bin ich reif für einen Glühwein, der mich ordentlich durchwärmt. Doch der muss bis nach dem Konzert warten.

Das Sachsenwald Soundorchester war wieder zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes in Aumühle eingeladen. Eine heimelige, von einem großen Weihnachtsbaum und lodernden Feuerkörben festlich erleuchtete Büdchenstraße. Am Fuße des knuffigen Bismarckturms.

Ich bin zum ersten Mal dabei und überhaupt erst seit kurzem im Orchester. Draußen habe ich mit einer Band schon gespielt – im Sommer. Jetzt zeigt das Thermometer null Grad. Brrr! Und wie gesagt, meine Füße..

Die Bühne ist ein Anhänger. Genug Platz für einen Vorleser, einen Kinderchor, die nach uns auftreten. Wir sind 20 Leute, Saxophone, Trompeten, Schlagzeug, Posaune, Klavier, unsere Sängerin. Das wird eng – und macht vielleicht gerade deshalb so viel Spaß. Die Noten-ständer sind irgendwie zu tief und stehen zu dicht. Sollen wir zu zweit in eine Stimme gucken? Nee, lieber nicht. Jeder hat Striche und Zeichen drin. Ãœberlebenswichtig, wenn man noch nicht lange mitspielt. Für Melf-Uwe Hollmer, unseren Bandleader, ist auf dem Wagen dann allerdings kein Platz mehr. Er gibt die Einsätze von unten und springt an kniffligen Stellen die Treppe hoch auf den Anhänger. Die Instrumente sind eiskalt, die Finger auch. Immer schön ins Saxophon blasen, damit es warm wird, bleibt …

Stimmungsvoller Auftakt: Unsere Trompeten spielen die erste Strophe „Tochter Zion“ vom Turm, wir übernehmen unten mit der 2. Strophe. Bürgermeister Dieter Giese eröffnet den Weihnachtsmarkt. Viele Leute sind um 15 Uhr noch nicht da, aber er füllt sich zusehends. „White Christmas“, „Let it snow“, „Alle Jahre wieder“. Dazu „Shiny Stockings“, „The Look of Love“, „Libertango“. Naja, ein Auftritt ist was anderes als eine Probe. In der frohen Aufregung nur nix Falsches spielen. Bloß keinen Ton in eine Pause. Den Zuhörern gefällt’s.

Und unser Dirigent weiß, wie er seine Truppe aufbaut: Auch wenn vielleicht nicht alles tipptopp gespielt war, der Sound und die Intonation waren gut. Und die Stimmung auch. Mir hat’s Spaß gemacht. Sogar das unvermeidliche Auf- und Abbauen.

Und die Füße? Ach ja. Für uns alle gab’s danach einen Glühwein. Alles gut!

Wir sehen uns am Sonntag, den 4.12.16. Dann spielt das Sachsenwald SoundOrchester auf dem Weihnachtsmarkt in Reinbek.

Volkstrauertag

13.11.2016 Jens Ambrock

Manchmal stimmt das Sachsenwald Soundorchester auch nachdenkliche Töne an. Am heutigen Volkstrauertag waren wir an der Gedenkfeier auf dem Aumühler Waldfriedhof beteiligt. Die von Bürgermeister Dürlich aus Wohltorf geleitete Zeremonie hat unser Trompeter Christian mit den Chorälen „Sanctus Heilig Heilig“, „Ich bete an die Macht der Liebe“ und schließlich „Ich hatt einen Kameraden“ bereichert. Dabei bewiesen sein Instrument und er große Frostbeständigkeit. Fröhlicher geht es in den nächsten Wochen zu, wenn wir auf den Weihnachtsmärkten von Aumühle und Reinbek spielen.

Einheizender Jazz im Lokschuppen

07.09.2016 Jens Ambrock

Am 4. September platzte der Aumühler Lokschuppen aus allen Nähten. An traditionsreicher Stätte hatten wir zusammen mit dem „Verein Verkehrsamateure und Museumsbahn e.V.“ zum Jazzkonzert geladen. Vor der großen Dampflok heizten wir den Aumühlern und Wochenendausflüglern drei Stunden lang ein. Bereits eine gute Stunde vor Beginn waren alle Sitzplätze belegt. Später lauschten dazu noch viele Besucher von draußen der Musik. Auch unser Kuchenangebot hat das Publikum fast restlos aufgegessen. Ein Erfolg auf der ganzen Linie, der Lust auf mehr weckt!

Musiker als Cover-Models

29.08.2016 Jens Ambrock

Die Zeitung „Sachsenwald“ berichtet auf ihrer Titelseite vom 23.08.2016:

„Bigband im Lokschuppen

Das Sachsenwald Soundorchester lädt zu einem ‚Lokschuppenkonzert‘ im Eisenbahnmuseum des Vereins Verkehrsamateure und Museumsbahn ein. Die Veranstaltung beginnt am Sonntag, 4. September, um 14.30 Uhr. ‚Das historische Ambiente der alten Loks und Waggons passt perfekt zu unserer Musik, die aus den 30er bis 60er Jahren stammt, und die Stimmung hier ist immer wieder einmalig‘, sagt Saxophonist Jens Ambrock. Die Bigband sucht übrigens noch Mitspieler. Im Bereich der Rhythmus-Instrumente wie Gitarre ist Verstärkung besonders gefragt. Interessierte wenden sich an info@sso-ev.de.“

Zugleich schreibt „Der Reinbeker“ in der Ausgabe vom 29.08.2016:

„Sachsenwald Soundorchester im Lokschuppen Aumühle

Wer in diesen Tagen an der Aumühler Schule vorbei geht, hört häufig Jazz-Musik. Ein Zeichen dafür, dass das Sachsenwald Sound-Orchester für seinen nächsten Auftritt probt. Und der steht auch kurz bevor, denn am 4. September von 14:30 bis 17 Uhr spielt die Bigband zwischen den historischen Lokomotiven und Eisenbahnwaggons.

Bandleader Melf Hollmer und die zahlreichen Trompeten, Saxophone und Posaunen geben Jazzklassiker wie ‚In the Mood‘, ‚Basin Street Blues‘ oder passenderweise ‚Morning Train‘ zum Besten. Dazu kommen moderne Arrangements der Songs von Michael Jackson, Udo Jürgens und Amy Winehouse im Bigband-Gewand. Sängerin Dorothee Gluderer lässt es mit ‚Something Stupid‘ auch ruhig angehen, während Tango und Swing-Stücke das Publikum zum Tanz auf dem Bahnsteig einladen.

Zur Stärkung nach dem Tanz gibt es Kaffee und Kuchen zum kleinen Preis. Die Musiker und ihre Familien bieten ihre liebevoll selbst gebackenen Kuchen und Torten an. Wer nicht nur Freude am Backen hat, sondern auch mitspielen möchte, sollte sich unter info@sso-ev.de melden.“

Summertime and the weather is easy

25.07.2016 Jens Ambrock

Am wahrscheinlich schönsten Sonntag dieses Sommers haben wir die Instrumente beiseite gelegt und in Doros herrlich grünen Garten zusammen gegrillt. Bei einem Glas Hugo und einer Schale Spaghetti-Eis haben wir entspannt den Abschluss der Saison gefeiert. Wir können auf einmalige Konzerte in der vergangenen Zeit zurückblicken, darunter etwa ein Winterball und eine Handwerkermesse. Besonders freut uns, dass wir auch neue Mitspieler am Altsax, Tenorsax und der Trompete in unsere Reihen aufnehmen konnten. Frisch verstärkt geht es nach der Sommerpause am 4. September weiter mit unserem Jahreskonzert in einzigartiger Retro-Atmosphäre im Lokschuppen Aumühle.

Rathausfest Aumühle

27.06.2016 Jens Ambrock

Am schwülwarmen Sommerabend des 24.6.2016 lud Bürgermeister Giese zum Rathausfest in den schönen Aumühler Rathausgarten. Die Aumühler Bürger nutzten zahlreich die Gelegenheit, sich in entspannter Atmostpäre auszutauschen, obwohl ein Gewitter bedrohlich aufzog und zwischendurch ein kurzer, aber gewaltiger Schauer auf das Fest niederprasselte. Das Sachsenwald Soundorchester, das neben dem örtlichen Chor und der Partyband Roger Brandt den Besuchern musikalisch einheizte, erlebte diese besondere Stimmung dicht gedrängt unter einem Zeltpavillion auf der Terrasse des Rathauses. Nur unser Dirigent und die tapferen Posaunisten mit ihren robusten Instrumenten wurden nass. Die Besucher ließen sich nicht abschrecken, sondern verfolgten den Auftritt von der Hüpfburg oder mit einer Wurst in der Hand unter dem Grillzelt.

Dancing In The Rain

16.05.2016 Elisabeth Usselmann

Die Wettervorhersagen für den Pfingstsonntag waren nicht gerade rosig. Dennoch war die Stimmung im Innenhof des Surhofs Bergedorf großartig.

Niemand hat sich davon abschrecken lassen, zum Frühschoppen des Sachsenwald SoundOrchesters zu kommen. Von kleinen Sonnenmomenten über leichten Regen und starkem Hagel war alles dabei. Die Zuhörer sind dennoch bis zum Ende geblieben und haben uns lautstark applaudiert. Mit Regenschirm in der Hand wurde sogar zu Titeln, wie „Sway“ und „Brazil“ getanzt.

Nach den Standingovations und Zugabenrufen am Ende unseres Konzertes haben wir uns mit Blue Skies verabschiedet. Die Wolken hat das Lied allerdings nicht vertrieben, doch wir kommen nächstes Jahr wieder.

Maikäfer…

08.05.2016 Frank Steder

Immer, wenn Herr Itzerott mit seinem Korb kleine und große Maikäfer verteilt, es herrlich nach Waldmeister-Bowle duftet und der Morgennebel sich lichtet, ist es wieder soweit: Der 1. Mai in Wohltorf bricht an… Das Sachsenwald SoundOrchester entspricht dieser Tradition in Wohltorf am Feuerwehrteich und sorgt unter dem (zu kleinen, laut BM Dürlich) Maibaum für die musikalische Untermalung, während sich die Bürger und Gäste an der Bowle sowie den Naschereien laben und auch hingebungsvoll die Mailieder singen.

Nach gut 2 Stunden ist es dann schon wieder vorbei, das kleine Maifest, am Feuerwehrteich, unterm Maibaum und wir freuen uns schon jetzt, dieses Ritual im nächsten Jahr in Aumühle am Bismarckturm zu wiederholen.

Waffeln backen immer ‚voll im Griff‘.

27.03.2016 Elisabeth Usselmann

Um 12:00 Uhr fahren Jens und ich zum Einkaufen. Trotz meiner Navigationskünste haben wir den Großhandel schnell gefunden. Dort angekommen, mussten wir feststellen, dass der Laden von innen komplett umgebaut wurde. Nach längerem Suchen und vor allem Nachfragen bei den netten Verkäufern, haben wir doch alle Zutaten für unsere leckeren Waffeln gefunden. Vom Einkaufen zurück konnten wir mit den Vorbereitungen beginnen.

Da man ja bekanntlich aus Fehlern lernt, haben wir dieses Jahr etwas weniger Teig in den Eimern angerührt. Auch die höchste Stufe des XXL Rührgerätes sollte man tunlichst vermeiden. Dadurch blieb die Küche erstaunlich sauber.

Mit dem fertigen Waffelteig ging es dann um 15:30 Uhr schnell zum Lagerraum, das Zelt und die restlichen Osterfeuer-Utensilien abholen. Um 16:10 waren wir endlich am Wohltorfer Dorfteich angekommen, wo Heike schon auf uns wartete. Der Aufbau unseres Waffelstandes war zügig erledigt, und wir konnten schon vor dem Anzünden des Osterfeuers die ersten Waffeln testen und verkaufen.

Der Abend hat uns sehr viel Spaß bereitet. Unser Superkassierer Christian hat mit den Kindern Mathe geübt, Doro hat mit Jens eine Polka gesungen und getanzt und Mareike hatte die Waffeleisen „voll im Griff“. Um 21:00 Uhr waren wir restlos ausverkauft und haben den Stand abgebaut.

Am nächsten Tag musste nur noch alles abgewaschen werden. Dafür ist meine Küche nur leider zu klein, also ab damit unter die Dusche.

Jetzt blitzt wieder alles vor Sauberkeit und wartet auf den nächsten Einsatz beim Wohltorfer Osterfeuer 2017.

Frühjahrsputz in Wohltorf

22.03.2016 Jens Ambrock

Wenn die Krokusse und Narzissen aus der Erde sprießen, werden Wohltorf’´s Kinder auf Traktor-Anhänger verladen. Dann schwärmen sie aus in alle Ecken des Ortes und sammeln fleißig den Unrat, der sich im Winter angesammelt hat. Die getan’er Arbeit wird anschließend im Feuerwehrhaus bei deftiger Erbensuppe gefeiert.

Aus alter Verbundenheit zur Gemeinde Wohltorf, unterhalten wir die kleinen Frühjahrsputzer dabei immer mit Live-Musik. Ihr fröhliches Wippen zeigt uns, dass es nie zu früh ist, Kinder an Jazz heranzuführen!

Unternehmer schwingen das Tanzbein

03.02.2016 Jens Ambrock

Die größte Freude für eine Band ist es, auf einem Ball spielen zu dürfen. Die Musik läßt dann unter den Zuhörern nicht nur das übliche Fußwippen aus, sondern die Musiker können erleben, wie ihre Rhythmen und Melodien sich direkt auf das Publikum übertragen und ihm einen unvergesslichen Abend bereiten.

Eine solche Gelegenheit hatte das Sachsenwald SoundOrchester zu Beginn des Jahres, als der VSW zu seiner Winterbegegnung in die prachtvoll geschmückte Scheune auf Gut Schönau geladen hatte. Dem „Verband und Serviceorganisation der Wirtschaftsregionen Holstein und Hamburg e.V.“ gehören zahlreiche mittelständische Unternehmen aus Norddeutschland an. Neben Dienstleistungen für die Mitglieder (u.a. Rechtsberatung und Informationsdienste) veranstaltet der VSW regelmäßig Vernetzungstreffen – gerne auch im stilvollen Ambiente mit Grünkohl und Big Band.

Der norddeutsche Mittelstand erwies sich als sehr tanzfreudig! Unser reichhaltiges Repertoir an typischer Tanzmusik lud zu Foxtrott, Jive, Charlston und anderen Verrenkungen ein. Auf Wunsch der Veranstalter reicherten wir das Programm zudem mit Partyklassikern wie „Country Roads“ von der Hermes House Band oder gar „Griechischer Wein“ von Udo Jürgens an. Dass damit genau der richtige Mix gefunden war, konnte man an der ausgelassenen Stimmung der tanzenden Unternehmer sehen.

…Sekt, ab jetzt nur noch gekühlt…

02.01.2016 Andreas Wind

…ab jetzt gibt es beim Sachsenwald SoundOrchester Sekt nur noch gekühlt. Kleine Heinzelfrau und Heinzelmänner haben heute das Jahr 2016 mit der Umsetzung der ersten guten Vorsätze begonnen. Endich wurde der Probenraum mit einem Kühlschrank und notwendigen Umbauten ausgestattet. In diesem Zuge wurde auch gleich der „Frühjahrsputz“ vorverlegt 😉

Wir wünschen allen Mitgliedern und Freunden des Sachsenwald SoundOrchester’s ein frohes, neues Jahr!

Willkommen 2016!

01.01.2016 Frank Steder

Das Sachsenwald SoundOrchester wünscht allen seinen Freunden, Fans, Mitgliedern und den Besuchern dieser website ein gutes, neues Jahr!

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